Michael Tavernaro Michael Tavernaro

7 Tips für besser Videos mit deinem Smartphone

Tips für besser Videos mit deinem Smartphone

FIlmen mit Smartphone

Tips für bessere Videos mit deinem Smartphone

Die Videoidee
Was wollt ihr filmen ? Euch oder andere? Lasst eurer Kreativität freien Lauf und schreibt auf, was ihr filmen möchtet, was ihr dazu braucht und wie der Ablauf sein soll.

2 Beispiele
Variante 1: Ihr filmt euch selbst. Hierbei steht ihr zum Beispiel vor einer Wand oder einem ansprechenden Hintergrund und sprecht in die Kamera. Ihr erzählt etwas zu einem Thema, oder führt ein Interview mit einem realen oder fiktiven Gesprächspartner.
Variante 2: Ihr filmt nicht euch, sondern die Umgebung. Das können Plätze in eurer Stadt, Feste oder Ereignisse sein.

Technische Ausrüstung
Das Stativ
Damit ihr sicher gehen könnt dass die Kamera stabil bleibt und nicht wackelt, braucht ihr Stativ.Ein normales Fotostativ tut´s, ihr braucht aber einen Aufsatz(Adapter) für´s Smartphone.Den könnt´ihr auf das Stativ schrauben und das Handy dann in den Adapter klemmen.

Das Mikrofon
Euer Smartphone ist während der Aufnahme ja etwas von euch entfernt, wodurch das eingebaute Mikrofon auch Umgebungsgeräusche mit aufnimmt - ihr wollt´ aber vor allem eure Stimme aufnehmen.Ich empfehle sogenannte Richtmikrofone für Smartphones, die nehmen den Ton zielgerichtet auf und blenden Umgebungsgeräusche aus - sie sind bis zu einem Abstand von 1 - 2 Meter gut einzusetzen. Als Alternative verwende ich sogenannte Ansteckmikrofone, auch Knopfloch- oder Lavaliermikros genannt.Sie sind speziell für Sprachaufnahmen konzipiert und werden z.B. an das Hemd angeklipst. Achtet auch darauf, welchen Anschluss euer Smartphone hat, damit ihr euch das richtige Mikro besorgt.

Das Licht
Um euch und die Szene besser ins Licht zu setzen, könnt ihr LED Videolichter verwenden.Allerdings wenn ihr genügend Umgebungslicht (am besten nicht direkte Sonneneinstrahlung) habt,braucht ihr nicht zunbedingt ein Zzusätzliche Beleuchtung.Am besten verschiedene Licht-Positionen beim Filmen ausprobieren,ihr werdet erstaunt sein, wie sich das Licht und damit auch das Bild ändert,wenn man sich einfach einmal anders hinstellt oder in eine andere Richtung dreht.

Checkliste vor dem Dreh:
Aktiviert den Flugmodus des Handys,damit keine Anrufe und andere Nachrichten hereinkommen Benachrichtigungen generell einfach abschalten
Akkukapazität überprüfen - eventuell eine Powerbank anschliessen
Habt ihr genug Speicherplatz ? Das Mikrofon testen
Die Lichtsituation finden

Aufnahme- und Schnittprogramm
Zum Filmen reicht eigentlich eure vorinstallierte Kamera App auf eurem Smartphone, sie nimmt hervorragend auf - bei modernen Smartphones sogar in 4K Auflösung.

Für den Schnitt empfehle ich die App InShot, es gibt sie für iPhone und Android und bietet bereits in der kostenlosen Basisversion eine grosse Funktionalität.Verschiedene Videoclips aneinanderreihen, kürzen, mit Übergängen versehen, Text einfügen sind nur ein Teil der vielen Möglichkeiten. Ihr könnt auch entsprechende Videoformate für die unterschiedlichen Plattformen auswählen.

Viel Spass beim Filmen.

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Michael Tavernaro Michael Tavernaro

Bist du schon bei Google My Business registriert ?

SEO_GoogleMyBusiness

Dein Unternehmenseintrag in Google My Business hilft, dass dein Unternehmen bei Google und besonders in Google Maps besser von den Nutzern gefunden wird. Und das kostet dein Unternehmen nichts, naja deine Daten musst du natürlich selbst eingeben und stellst sie dann auch Google zur Verfügung.

Also einfach anmelden, aber was gibt es bei Google My Business zu beachten:

Dein Profil vollständig ausfüllen
Gib Google sämtliche Informationen,um dein Unternehmen genau zu beschreiben und somit möglichst genau zu erfassen. Google schätzt vollständige und korrekte Infos, daher solltest du alle Felder und diese so genau wie möglich ausfüllen.

Halte deine Informationen immer aktuell
Wichtig dabei sind, dass deine Firmendaten, wie auch etwa Öffnungszeiten immer stimmen.Regelmässige Updates mit neuen Fotos, neuen Produkten oder Veranstaltungen helfen Google dich zu erfassen und den richtigen Nutzern bei einer Google (Maps) suche auch anzuzeigen.

Google My Business App
Für Google My Business gibt es eine eigene Smartphone App, mit der kann man leicht von unterwegs oder auch zwischendurch Updates durchführen kann.Sehr praktisch :-)

Bestätige deinen Standort
Du kannst deinen Standort verifizieren, damit ist dann dein Unternehmen an seinem tatsächlichen Ort auch für Google bestätigt.Dafür kannst du einen Verifizierungscode anfordern, welcher dann Per post zugeschickt wird. Unten als Beispiel mein eigener (bereits eingegebener” Verifizierungscode für Google My Business.

Google My Business Verifizierungscode

Google My Business Verifizierungscode

Verlinkungen
Nütze alle Verlinkungsmöglichkeiten, die Google My Business bietet und setze wichtige Begriffe (Keywords), die dein Unternehmen kennzeichnen im Text ein.Damit finden deine Kunden deine Webseite besser oder damit kann Google bei einer Suche den Nutzer genau das anbieten, was sie wirklich suchen.

Fazit
Also Google My Business als Teil von Google zu nützen macht für Unternehmen wirklich Sinn. Es wird sich dein Unternehmen besser auf Google Maps präsentieren, Google Maps als Teil der Google Suchmaschine.

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Michael Tavernaro Michael Tavernaro

Audacity - Stimmaufnahmen verbessern

Was ist Audacity ?
Audacity ist ein freier Audioeditor und -rekorder und als Open Source Software kostenlos erhältlich.Sein Funktionsumfang ist umfangreich, trotzdem ist das Programm gut bedienbar und erlernbar.Dieses Audioaufnahmeprogramm und Schnittprogramm wird, auch weil es für alle Plattformen verfügbar ist,auch gerne von Podcastern genützt.

Downloadlink: https://www.audacityteam.org

Wenn du schon etwas aufgenommen hast, vor allem Sprache,dann kannst du mit diesem Programm recht einfach, die Tonqualität etwas verbessern. Hier habe ich die Basischritte zusammengefasst.

Gleichmässige Lautstärke
Normalerweise hat eine Audiospur mit einer Sprachaufnahme Schwankungen in der Lautstärke nach unten und nach oben, wir möchten aber eine gewisse “Gleichmässigkeit” herstellen.Das machen wir mit dem Kompressor. Dazu klickst du zweimal auf die Audiospur um sie auszuwählen dann aus dem Effekt-Menü Kompressor. Hier nimmst du einfach standardmässig die vorgegeben Einstellungen und klickst auf OK.

Standardeinstellungen Kompressor

Standardeinstellungen Kompressor

Rauschen entfernen
Als zweiten Schritt entfernen wir das Rauschen.Jede Aufnahme, besonders wenn wir mit unserem Homeequipment arbeiten hat ein gewisses Grundrauschen im Ton. Suche eine Stelle in der Aufnahme, wo nicht gesprochen wird und markiere sie - am besten 2-3 Sekunden.Dann wähle Rausch-Verminderung aus dem Effektemenü und klicke “Rauschprofil ermitteln”. Danach wählst du die gesamte Tonspur aus und wählst noch einmal aus dem Menü die Rausch-Verminderung aus.Jetzt auf “OK” klicken und Audacity wendet das vorher erstellte Rauschprofil auf die ganze Spur an.

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Normalisieren
Die Funktion „Normalisieren“ gehört zum Einmaleins der Audiobearbeitung. Das Normalisieren von Audiodaten und MP3s ist eine Anhebung der Amplitude, um die maximal mögliche Lautstärke zu erreichen, ohne das bearbeitete Audiosignal verzerren oder clippen zu lassen. Die Anhebung findet gleichmäßig auf allen Bereichen des Audiosignals statt.

Quelle: www.delamar.de
Zum Normalisieren wählst du zuerst due ganze Audiospur aus und dann aus dem Effektmenü die Funktion Normalisieren.Hier kannst du einfach die Standardeinstellung verwenden.

Tonspur vor der Normalisierung

Tonspur vor der Normalisierung

Tonspur nach der Normalisierung

Tonspur nach der Normalisierung

Ich freue mich über Anregungen, welche Schritte man noch einfach einfügen könnte und wünsche dir viel Spass beim Aufnehmen.

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Michael Tavernaro Michael Tavernaro

Ist Ihr Unternehmen bereit für Social Media ?

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Ist Ihr Unternehmen bereit

für Social Media ?


Social Media - warum?
Die Grundlage des Engagements bilden die Ziele, die man in den sozialen Medien verfolgt. „Wir müssen auf Facebook, weil da jeder ist “ ist zwar eine oft gehörte Begründung, aber es ist kein konkretes Ziel. Die Frage ist: Warum möchten Sie mit Ihren Kunden online kommunizieren ? In der Grafik des Branchenverbandes BITKOM sehen Sie, welche Ziele in Deutschland am häufigsten angestrebt werden.

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Was ist der Nutzen für Ihre Kunden ?
Schon bei der Zielsetzung sollten Sie berücksichtigen, was Ihre Kunden von Ihnen möchten. Gibt es den Wunsch nach mehr Unterstützung, interessiert Ihre Kunden, was hinter den Kulissen bei Ihnen passiert oder hätten Ihre Kunden gerne Einfluss auf Ihre Produkte? Was auch immer es ist, sorgen Sie dafür, dass diese einen echten Mehrwert durch Ihre Social Media Präsenz erleben. Das kann ein spezieller Online Support sein, Lernvideos auf Youtube oder Mitarbeiter, die von Ihrem Arbeitsalltag im Firmenblog berichten. Geben Sie Ihren Kunden etwas Besonderes, etwas wofür es sich lohnt „Fan“ zu sein

Haben Sie die notwendigen Ressourcen und sind Sie bereit diese zu stellen?
Social Media mag beim Einstieg vielleicht nicht viel kosten, aber es ist weit davon entfernt, gratis zu sein. Von Beginn an braucht man mindestens eine Person, die mit Know-How und Leidenschaft dabei ist. Darüber hinaus benötigt Ihr Mitarbeiter eine moderne technische Ausstattung und entweder die Möglichkeit und Zeit selbst ein Monitoring abzubilden oder die Zuarbeit einer Agentur. Sie sollten auch unbedingt Mitarbeitern miteinbeziehen, die nicht direkt im Social Media Team sind und ihnen die Möglichkeit geben, sich während Ihrer Arbeitszeit an Projekten zu beteiligen.
Nichts ist authentischer als ein Mitarbeiter, der mit Begeisterung erzählt woran er gerade arbeitet!

Setzen sie auf unternehmerische Hierarchien ?
Starre Hierarchien funktionieren nicht im Social Web, denn diese gehen immer zu Ungunsten von Schnelligkeit, einer der Schlüsselfaktoren im Netz. Das fängt schon bei der Informationsverteilung an, wenn Informationen den hierarchischen Weg nehmen und erst 4 Weiterleitungen später beim Social Media Manager ankommen, ist es im Ernstfall schon zu spät. Dazu müssen diese Rolle mit ausreichend Befugnissen ausgestattet sein um im Alltag arbeiten zu können und dies unabhängig von Abteilung und Hierarchieebene.

Können Sie mit Kritik umgehen?
Niemand ist perfekt und Sie müssen Sich darauf vorbereiten, dass die „Fehler“ Ihres Unternehmens im Web thematisiert werden. Lassen Sie sich davon nicht abschrecken, sondern bereiten Sie sich darauf vor. Eine souveräne Reaktion ist immer besser als betretenes Schweigen oder noch viel schlimmer, der Versuch etwas zu vertuschen. Beschäftigen Sie sich schon im Vorfeld mit der Kritik Ihrer Kunden ,auf lange Sicht empfiehlt sich natürlich, die Kritikpunkte Ihrer Kunden, als Ansatz zur Verbesserung zu nutzen..

Sind Sie bereit Dinge anders zu machen? 
Ein integriertes Social Media Programm hat Auswirkungen auf ihr Unternehmen. Dies geschieht allein schon durch die Ansprüche der Kunden an Schnelligkeit und Transparenz. Entsprechend werden Sie z.B. Prozesse rund um Informationsbeschaffung und Unterstützung der Kunden beschleunigen müssen. Auf der anderen Seite bekommen Sie die Chance direktes Feedback der Kunden in die Produkt- oder Dienstleistungsentwicklung einfliessen zu lassen.

Nehmen Sie sich die Zeit für diese Fragen, die Sie sich stellen sollten. Danach haben Sie schon einen Ansatzpunkt, wie Sie Ihre Social Media Strategie aufbauen möchten.

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Michael Tavernaro Michael Tavernaro

Was ist der Facebook Business Manager ?

Der Facebook Business Manager ist ein Tool, das Facebook Unternehmen und Werbetreibenden kostenlos zur Verfügung stellt.
Mit dem Business Manager können Facebook Seiten und Werbekonten verwaltet werden und verschiedenen Personen entsprechende Zugangsrechte erteilt werden.
Für die Einrichtung und Benutzung des Business Managers ist zwar ein Facebook-Account erforderlich, das Erteilen von Berechtigungen und das Hinzufügen von MitarbeiterInnen erfolgt aber innerhalb des Business Managers und nicht mit dem privaten Profil. Daher wird hier Privates und Geschäftliches genau getrennt.

Business Manager Konto erstellen
Ein Business Manager Konto erstellen Sie über die Business Manager Website https://business.facebook.com. Der Business Manager führt Sie dann durch den weiteren Vorgang.

Warum sollte ich den Business Manager verwenden?

Du benötigst mehrere Werbekonten.
Erstelle für jeden Kunden bzw. jedes Unternehmen, für das du tätig bist, separate Werbekonten, bezahle Werbeanzeigen mit verschiedenen Zahlungsmethoden und ordne sie nach Ziel für die Berichterstellung.

Du möchtest den Zugriff auf Seiten oder Werbekonten beantragen.
Du kannst den Zugriff auf Seiten und Werbekonten deiner Kunden beantragen, um für sie als Analyst oder Werbetreibender tätig zu sein.

Du möchtest vielen Personen, die bei dir zusammenarbeiten, Genehmigungen erteilen.

Du kannst für Werbekonten, Seiten und andere Assets deines Unternehmens spezifischen, rollenbasierten Zugriff erteilen. Gleichzeitig siehst du auf einen Blick, wer woran arbeitet.

Halten Sie Ihr Unternehmen auf dem LaufendenWenn Sie sich im Business Manager anmelden, finden Sie Hinweise und Insights zu den Seiten und Werbekonten, die für Ihr Unternehmen am wichtigsten sind.

Halten Sie Ihr Unternehmen auf dem Laufenden

Wenn Sie sich im Business Manager anmelden, finden Sie Hinweise und Insights zu den Seiten und Werbekonten, die für Ihr Unternehmen am wichtigsten sind.

Fügen Sie alle Elemente hinzu, die mit ihrem Unternehmen verbunden sindFügen Sie Seiten, Werbekonten und mehr in den Business Manager-Einstellungen hinzu. Dann fügen Sie Personen zu den Elementen hinzu, an denen sie arbeiten müssen.

Fügen Sie alle Elemente hinzu, die mit ihrem Unternehmen verbunden sind

Fügen Sie Seiten, Werbekonten und mehr in den Business Manager-Einstellungen hinzu. Dann fügen Sie Personen zu den Elementen hinzu, an denen sie arbeiten müssen.

Greifen Sie auf Zielgruppen und mehr für ihr gesamtes Unternehmen zuTragen Sie Ihre Zielgruppen, Bilder und andere Elemente zusammen, die Personen in Ihrem Unternehmen verwenden, um Werbeanzeigen und Seitenbeiträge zu erstellen.

Greifen Sie auf Zielgruppen und mehr für ihr gesamtes Unternehmen zu

Tragen Sie Ihre Zielgruppen, Bilder und andere Elemente zusammen, die Personen in Ihrem Unternehmen verwenden, um Werbeanzeigen und Seitenbeiträge zu erstellen.

Dies ist nur ein kleiner Überblick, damit Sie entscheiden können, ob Sie den Business Manager nutzen wollen.

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Podcast - einfach erklärt

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Was ist eigentlich ein Podcast ?
Den Begriff Podcast hast du wahrscheinlich schon einmal gehört, er setzt sich aus zwei Begriffen zusammen. Nämlich aus Pod von iPod und Cast von Broadcast .

Ein Podcast ist eine Reihe von Audio- oder Videodateien, die man zu einem beliebigen Zeitpunkt abrufen kann.

Welche Arten von Podcasts gibt es ?

  • Audio-Podcast: Der klassische Podcast verfügt lediglich über eine Tonspur

  • Video-Podcast: Podcasts dieser Art werden auch als Vodcasts oder Videocasts

  • Enhanced Podcasts: Podcasts, die durch weitere Informationsträger ergänzt werden, werden enhanced Podcasts genannt, sie sind eher ein Spezialfall, den man seltener antrifft.

Auch wenn der iPod Namensgeber ist, bedeutet das nicht, dass Podcasts ausschließlich über dieses Gerät konsumiert werden können. Es ist ebenso möglich, sie über alle anderen mp3-Player sowie via Smartphone, Laptop, Tablet oder PC zu hören beziehungsweise anzuschauen.
Nahezu jeder Radiosender bietet inzwischen bestimmte Sendeformate in Podcast-Form an, sodass der Hörer sie jederzeit nachhören kann.

Wo finde ich Podcasts?
Der einfachste Weg, um Podcasts zu finden, ist das Smartphone. Android-Geräte der neueren Generation sind automatisch mit einer Podcast-App einem sogenannten Podcatcher ausgestattet. Auch auf den Geräten von Apple ist eine Podcast-App vorinstalliert. 

Diese Podcatcher heißen zum Beispiel "Overcast", "Pocket Casts", "Antenna Pod" oder "Podcast Addict".

In allen diesen Apps ist es möglich, bestimmte Podcast-Episoden über ein Suchfeld zu finden und dann direkt anzuhören oder herunterzuladen. Wer es bequemer haben will, kann seinen Lieblings-Podcast auch direkt abonnieren. Mit einem Podcast-Abo werden alle künftigen Folgen des Lieblings-Podcasts automatisch auf das Gerät heruntergeladen. So verpassen Sie keine Episoden mehr. Die Technik dahinter ist ein sogenannter RSS-Feed, der wie eine Art Nachrichtenticker funktioniert. Der RSS-Feed gibt automatisch Bescheid, wenn eine neue Episode erscheint, damit der Podcatcher sie gleich herunterladen kann.

Auch am PC lassen sich Podcasts finden. Das Musikprogramm "iTunes" von Apple gilt als größtes Podcast-Verzeichnis der Welt. Hier gibt es Empfehlungen aus verschiedenen Kategorien und monatliche Charts, die bei der Suche nach dem richtigen Podcast helfen können.

Podcasts selbst erstellen

Reine Audio-Formate lassen sich verhältnismäßig schnell und mit wenigen Hilfsmitteln produzieren. Man muss also kein Medien- oder Technikprofi sein, um sich auf diesem Gebiet auszuprobieren. Alles, was der Podcaster benötigt, ist:

  • Eine Idee: Podcasts ohne Konzept werden auf Dauer keine wirkliche Hörerschaft aufbauen. Überlegen Sie sich ein großes Überthema und erarbeiten Sie anschließend einzelne Episoden, die je eine Facette genauer beleuchtet.

  • Ein Mikrophon: Ein guter Ton ist das A und O beim Podcasting. Zu Beginn tut es meist das interne Mikro des Aufnahmegeräts, es gibt auch Podcasts die nur mit dem Smartphone Mikro aufgenommen sind.

  • Einen Computer oder Smartphone: Computer, Laptops, Smartphones usw. dienen als Aufnahme- und Speichergerät.

  • Ein Schneideprogramm: Nicht alles, was Sie einsprechen, wird anschließend auch für die Podcast-Episode geeignet sein. Sprachliche Stolpersteine können im Nachhinein mithilfe eines Schneideprogramms beseitigt werden.

Darüber hinaus ist es natürlich unverzichtbar, dass Sie klar, verständlich und ansprechend reden. Nichts ist schlimmer als ein Podcast, der gelangweilt oder genuschelt heruntergerattert werden. Achten Sie daher immer auf Ihre Aussprache und arbeiten Sie gezielt an eventuellen Schwachstellen. Ihre Zuhörer werden es Ihnen danken..

Die Vorteile vom Podcasting

  • Flexible Verfügbarkeit: Podcasts werden aufgenommen und können anschließend zu jeder Zeit beliebig oft angehört werden. Die flexible Verfügbarkeit bedeutet außerdem auch, dass man nie wieder eine Folge seines Lieblings-Formats verpasst.

  • Thematische Vielfalt: Kurz und knapp – es gibt für jeden den passenden Podcast, der genau das thematisiert, was interessiert.Die Vielfalt der Podcasts ist erstaunlich und überaus begrüßenswert.

  • Entspannung für die Augen: Auch wenn es nach wie vor Video-Podcasts gibt, hat sich doch die Audio-Variante durchgesetzt. Podcasts bieten die Möglichkeit, sich für ein paar Minuten zu entspannen und die Informationen ausschließlich über die Ohren aufzunehmen. Das führt auch dazu, dass viele Menschen Podcasts nebenbei konsumieren und ihre Aufmerksamkeit nicht vollständig darauf konzentrieren müssen.

  • Allgegenwärtige Verfügbarkeit: Die Zeit, in der Podcasts vorrangig über iTunes konsumiert wurden, sind vorbei. Inzwischen hat nahezu jeder Streamingdienst entsprechende Formate im Sortiment aufgenommen. Beispiele hierfür sind Deezer und Spotify. Weiterhin ist es möglich, Podcasts direkt über die entsprechende Homepage zu hören. Die verschiedenen Bezugsquellen sorgen dafür, dass Podcasts stets verfügbar sind und unkompliziert konsumiert werden können.



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